Die tiefroten, aromatischen Bandnudeln wurden vom Sternenfelser Bäckermeister Jürgen Kößler im eigenen Betrieb mit dem edlen Lemberger-Wein der WG Sternenfels hergestellt. Die Nudeln passen am besten zu Wild- und anderen Fleischgerichten oder zu Fisch. Aber auch vegetarische Gerichte, etwa mit Steinpilzen oder Pfifferlingen.
Mit der roten Pasta knüpft die Weingärtnergenossenschaft an eine vorangegangene Erfolgsgeschichte an. Es ist gerade einmal zwei Jahre her, dass im Marketing-Arbeitskreis der Sternenfelser Weingärtner die Idee geboren wurde, den eigenen Wein in kleinsten Portionen und ummantelt mit einer Hülle aus allerfeinster Edelschokolade anzubieten. Das Ergebnis waren die in drei Sorten erhältlichen „Schloßberg-Pralinen.“
„Die Pralinen sind so gut gelaufen, dass wir auf den Gedanken kamen, wir könnten unseren guten Lemberger in Nudeln verarbeiten“, berichtet Géza Horváth. Gesagt, getan – die Weingärtner wandten sich an Bäckermeister Kößler und vereinbarten einen Test. „Es war nur ein einziger Versuch nötig, denn es hat gleich alles gepasst“, erzählt Jürgen Kößler. Am 3. Oktober war es soweit: Die Lemberger-Nudeln wurden bei der Königsweinprobe auf dem Sternenfelser Schloßberg erstmals vorgestellt. Dazu kredenzte die WG Sternenfels ausgewählte trockene Weine ihrer Schloßberg-Edition.
Die überwältigende Resonanz gibt den Schöpfern der Lemberger-Nudeln recht. Inzwischen mache er schon Überstunden, weil die Nudeln so begehrt seien, sagt Jürgen Kößler. Außer in seinem Sternenfelser Stammbetrieb in der Heilbronner Straße 1 –im hauseigenen Café auch am Samstag und Sonntag – sind die roten Nudeln in den Filialen der Bäckerei Kößler in Bretten in der Melanchthonstraße (unter Stork – Die Einrichtung) und in der von Kößler bewirtschafteten Cafeteria der Rechbergklinik zu haben. In Sternenfels werden sie auch im WG-Keller in der Maulbronner Straße 8 verkauft: Dienstag und Donnerstag von 17 bis 19 Uhr, Samstag von 9.30 bis 12.30 Uhr. Demnächst sollen die Lemberger-Nudeln auch im Sternenfelser Komm-In vertrieben werden, kündigt Géza Horváth an.
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